susanne  nahrath
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Im Rahmen des WIA-Festivals 2025

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kunst                     www.susanne-nahrath.com                                                                                                 Architektur            www.tillmanns-nahrath-architekten.com  

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Rahmen der Gemeinschaftsausstellung
ER  Lösung     
im Museum Abtei Liesborn

"Erlösung - Entloses schaukeln "   Installation  2024  aus.
23. Juni - 18. August 2024

Im Rahmen der Gemeinschaftsausstellung
10_ Positionen   in der  Stadt-Galerie Ahlen
In Kooperation mit der Kulturgesellschaft Ahlen und dem Kunstverein Ahlen

"Tanz auf dem Vulkan"   Installation  2024  aus.
04. Mai - 7. Juli 2024 

Stadt-Galerie Ahlen I Königstraße 7 I  Ahlen
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In einem abgedunkelten Raum zeigt Susanne Nahrath (*1958 in Ahlen) die Installation „Tanz auf dem Vulkan“ (2024). Ihre Kunst ist konzeptuell und rückt den Menschen in das Zentrum. Ihre Werke sind als Aufarbeitung gesellschaftlicher und familiäre Themen zu verstehen.
Zwei schwere Bildrahmen hängen von der Decke. In der Mitte des Raums liegt ein Kegel aus weißem Pulver auf dem Boden. Darauf werden alte, blau eingefärbte Familienfotos und rote Schriftzüge projiziert: „Psychose“, „Freitod“, „Opfer“ oder „Familienstruktur“ lauten die schwerwiegenden Worte, die in hastig wirkender Handschrift zu lesen sind. Die Abfolge schließt mit „CanG Legalsieriung 01.04.2024“ und stellt damit einen Bezug zu der aktuellen politischen Entscheidung her, durch die Cannabis in Deutschland nach jahrelangen Auseinandersetzungen legalisiert wurde. Nahrath weist mit ihrer Installation direkt und drastisch auf die Gefahren von Drogenkonsum hin. Auf einem der großen Bilderrahmen sind Namen und Lebensdaten zu lesen: „Conny K 1955-1972, Cornelia K. 1952-1973, Carl Heinz N. 1960-1984. Die Namensliste ist lang. Der weiße Kegel auf dem Boden erweitert das Thema durch Assoziationen zu Kokain auf das gesamte Drogenspektrum.
Nahrath steht mit ihrer Kunst in einer Tradition, die, beginnend, mit Dada und Futurismus in den 1920er Jahren. Kritisch auf gesellschaftliche Entwicklungen reagierte. Die Verknüpfung aus Sprache und Bild ist ein etabliertes Mittel dieser Kunst. Die Künstlerin beteiligt sich an einem gesellschaftlichen Diskurs, der eine lange Geschichte besitzt. Eine Geschichte, in der frühzeitige Tode und die Erinnerung an Betroffene die Hauptrolle spielen. 


Dr. Anna Luise von Campe
Kunsthistorikerin / Historikerin  / Kuratorin – Kunstmuseum Ahlen

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© susanne nahrath

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